Um Radfahrende besser in das Sichtfeld des Kfz-Verkehrs zu rücken, werden wie hier in Karlsruhe »aufgeweitete Radaufstellstreifen« an Straßenkreuzungen markiert. Seit einem Beschluss zum Radförderprogramm »20-Punkte-Programm« im Jahr 2005 wird diese Markierungslösung bei Neuplanungen immer wieder angewandt.
Ort: | Karlsruhe (Baden-Württemberg) |
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Einwohner: | 296.000 |
Radverkehrsanteil: | 25 % |
Kennung: | Kreuzungsbereich |
Laut ERA wird für solche Radaufstellstreifen eine Tiefe von mindestens 5 m empfohlen. Radfahrende werden frühzeitig vor einem Kreuzungsbereich durch eine Radstreifenmarkierung am rechten Fahrbahnrand in den Radaufstellstreifen geleitet.
Umsetzungsdauer: | - |
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Jahr der Fertigstellung: | fortlaufend seit 2005 |
Kosten: | - |
Umsetzung: | Stadt Karlsruhe |
»Aufgeweiteter Radaufstellstreifen« (pdf, 190 KB)